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Kurzreferat

Die Zielsetzungen der vorliegenden Arbeit ergaben sich aus den Defiziten der gegenwärtigen anwendungsbezogenen sportpsychologischen Forschung. So stehen international eine Vielzahl an sportartspezifischen psychoregulativen Trainingsprogrammen für Einzel- und Mannschaftssportarten zur Verfügung, im deutschen Sprachraum dagegen lediglich im geringen Umfang vorrangig für Einzelsport-Disziplinen. Um diese Lücke zu reduzieren, wurde ein personenzentriertes sportart- und situationsspezifisches psychoregulatives Trainingsprogramm zur Stresskontrolle im Wettkampf für Spitzenbasketballspielerinnen und -spieler entwickelt, mit zwei Bundesligamannschaften über eine Saison lang durchgeführt und evaluiert. Die Intervention sollte dabei die selbstregulativen Fertigkeiten und damit die Handlungskontrolle der Spielerinnen und Spieler in Reaktion auf individuelle Fehler verbessern und damit letztlich auch zu einer Leistungsoptimierung in diesen Spielbereichen beitragen. Verfasserin